Wissen(ge)schafft 14
Gute Instagram-Videos – budgetfreundlich produzieren
500 Millionen Menschen nutzen Instagram, mehr als 9 Millionen allein in Deutschland. Und da nur nur 9% der Beiträge Bewegtbilder sind, fällt man damit auf. Höchste Zeit also, diesen Kanal entsprechend zu nutzen.
Instagram ist ein sehr visuelles Medium, damit der Content also gut wahrgenommen gibt es die Hürde der Qualität.
Natürlich könnte man für Instagram auch mit professionellem Equipment wie etwa einer DSLR filmen, das ganze am Rechner schneiden, aufs Smartphone überspielen und dann posten. Das kann man machen und ich werde sicher auch dazu noch einen Beitrag schreiben, doch gute Instagram-Videos gehen auch budgetfreundlich.
Man braucht nur ein Smartphone und die folgenden 4 Dinge:
Immer ein Backup machen!
Ich kann es jetzt aus eigener Erfahrung sagen:
Von seinem Blog sollte man regelmäßig ein Backup machen!
Bei Arbeiten im Maschinenraum des Blogs habe ich gestern leider den Blog gelöscht.
Nach dem ersten Schock dachte ich mir: „Halb so wild, du hast ja ein Backup.“
Doch dann der zweite Schock: das Backup ist „etwas“ veraltet: Dezember 2014 🙁
Das heißt, dass alle Beiträge aus dem gesamten Jahr 2015 und Anfang 2016 defintiv weg sind.
Zum Glück habe ich noch meine handschriftlichen Notizen (bei umfangreicheren Blogposts nutze ich gerne längere Zugfahren, um schön altmodisch mit Füller und Papier an den Beiträgen zu arbeiten), da kann ich jetzt ein paar Beiträge rekonstruieren. Ich freue mich, hab ja sonst nichts zu tun …
Und damit mir das nicht nochmal passiert, habe ich das Plugin BackWPup installiert. Durch die Automatisierung muss man nicht mehr selbst ans Backup denken und zusätzlich kann ich jetzt vor größeren Arbeiten am Blog (oder simplen Updates) noch mal schnell ein oneclick-Backup ziehen.
Aus Fehlern der anderen kann man schön lernen, ich hoffe jeder hat jetzt was gelernt. 🙂
Recap : Markenname
Man kann alles (Logo, Claim, Corporate Colour, …) ändern, nur nicht den Namen – sonst ist die Marke tot.
Stichwort Markennamen: Wer „solutions“ braucht, muss Probleme lieben!
6 Fehler
- Mangelhafte Recherche
25% aller Startups müssen ihren Namen im 1. Jahr ändern - Mangelhafte sprachliche / kulturelle Prägung
z.B. Mitsubishi Pajero - Keine Alleinstellung
z.B. Abkürzungen, inflationär benutzt Wörter (mehr …)
Quo vadis Partyportale: 2. Einnahmequellen
Einerseits hatte man bei den Partyportalen also niedrige Personalkosten, andererseits recht hohe Einnahmen. Und in der Wahl der Einnahmeformen waren die Portale sehr originell und zum Teil auch trendsetzend.
Bannerwerbung als cashcow
State of the Art war damals natürlich Bannerwerbung in der klassischen Form- und das war damals sehr einträglich. Es gab zu Beginn nur wenige Communities, dieses waren dafür dann gut besucht, so hatten wir bei vipcode.de etwa 20 Mio. Page Impressions bei 250.000 Unique Visitors pro Monat und trotz sehr moderater Anzahl an Werbeflächen allein mit Google AdSense – bei nur 3 Werbeflächen – immer Einnahmen im guten 4-stelligen Bereich, hinzu kamen dann noch die Einnahmen durch einem Vermarkter – dem wir die dreifache Anzahl an Werbeflächen zur Verfügung stellten.
Bannerwerbung – gerade über Google AdSense – ist die einfachste Art, einen gleichbleibenden Umsatz und damit eine sicher kalkulierbare Einnahmequelle zu erzielen.
Quo vadis Partyportale
„Hi, darf ich ein Foto von Euch machen?“
Wann habt Ihr diese Frage zuletzt auf einer Party gehört?
Die Älteren unter uns erinnern sich vielleicht noch an die Zeit vor facebook, als auf Partys Fotografen unterwegs waren und man unter der Woche auf den dazugehörenden Partyportalen nicht nur Bilder anschauen, sondern auch in den Communities mit Freunden und Flirts in Kontakt bleiben konnte.
Diese Communites der frühen 0er Jahre (also von 2000 bis 2005) sind quasi ein Vorläufer der heute omnipräsenten sozialen Netzwerke.
Was ist eigentlich aus ihnen geworden, wo doch heute eben alle Welt bei facebook, Instagram oder Google+ unterwegs ist?