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Ich komme nicht ins Bücherregal
Wie heißt es (eben nicht*) bei Hesse so schön:
„Jedem Ende wohnt ein neuer Anfang inne.“
Nach einigen Monaten der Verhandlung ist das Buchprojekt zu meiner Bewerbung vorerst beendet. Es hat mit diesem Verlag einfach nicht sollen sein. Auf die Suche nach einem neuen Verlag und Co-Autor mache ich mich aber nicht. Ich nutze das ganze einfach, um das Projekt zu rebooten.
Was bedeutet das jetzt im Detail?
Meine Bewerbungswebseite bekommt einen neuen Einstieg der Infos und Statistiken zu meiner 2012er-Bewerbung bereithält und darüber hinaus noch einige Employer-Branding-Tipps verrät – Mehrwert und so …
Hier wird es dann auch endlich das Fazit als Blogpost geben.
Mein Blog wird umbenannt und neu ausgerichtet.
Das Blog zur Bewerbung gibt es nicht mehr, denn ab jetzt wird es auf neugeekig.de nicht mehr um Bewerbungen gehen. Vielleicht gibt es den ein oder andere Karrieretipp, aber ich möchte mich doch viel mehr mit des Geekes Gadgets, Stilfragen und Entertainment beschäftigen.
Last but nost least die eigentlichen Buchinhalte.
Einige Teile davon – wie etwa Interviews – werden in naher Zukunft an einer anderen Stelle erscheinen. Das Know-how zum Thema Candidate-Experience, das eigentlich einen Ratgeber-Bereich des Buches füllen sollte, werde ich wohl ab Mitte 2015 in Seminare verpacken.
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* Das korrekte Hesse-Zitat lautet: „und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne „
Jahresrückblick-Pressebericht zu meiner Bewerbung
Komm ich jetzt ins Fernsehn?
Nein, aber in die Zeitung.
Da ist meine Bewerbungskampagne beendet und ich habe mich in Berlin fast eingelebt, da berichtet die Presse über meine Bewerbung.
Die Redaktion des SÜDKURIER fand den Erfolg meiner Bewerbungskampagne als schönen Glückmoment und veröffentlichte meine Geschichte in der Jahresrückblick-Rubrik der Leser-Glückmomente am Samstag in der Konstanzer Lokalausgabe. (Man, was für ein Endlos-Satz …)
Das erfolgreiche Ende meiner Bewerbungskampagne war natürlich eines der zwei prägensten Ereignisse dieses Jahres – ich finde damit kann ich das Jahr abschließen.
Ich habe natürlich versucht meinen Arbeitgeber namentlich zu unterzubringen, aber die Redaktion hält nicht viel von versteckter Werbung 😉
Statusupdate: Fazit kommt noch
Da war doch noch was …
Irgendwas ist ja immer …
Ich weiß, seit meinem letzten Statusupdate vom 24.10. sind 2 Monate vergangen und das Versprechen im November ein umfassendes Fazit zu ziehen habe ich noch nicht eingelöst.
Doch wie das so ist, da zieht man um, richtet eine Wohnung komplett ein, beginnt einen neuen Job – da kommt viel zusammen, da war nicht immer genügen Zeit, um ein umfassendes Fazit zu schreiben.
Aus familiären Gründen hat sich auch meine Idee, die Weihnachtstage in Ruhe dafür zu nutzen, komplett erledigt.
Das Fazit kommt also erst 2013, dann aber wirklich – denn mittlerweile gibt es noch mehr zu berichten, kurz nach meinem 1. Arbeitstag kam die „Lawine“ der Stellenangebot erst so richtig ins Rollen …
Statusupdate: Ich bin der neue Mitarbeiter!
Mittlerweile ist es durchgesickert und ja, die Gerüchte sind wahr:
Diese Bewerbungskampagne war erfolgreich, ich habe einen Job!
Lustigerweise haben sich in den letzten 3 Wochen die Firmen mit ihren Angeboten etwas „überschlagen“ – hätten einige nicht 6 Monate früher kommen können?!
Jetzt heißt es bei mir „nur“ noch umziehen – es könnte also wieder ruhig werden für einige Tage. Im November kommt dann aber die große Auflösung der gesamten Bewerbungskampagne (also mit Statistik und dem ein oder anderen Firmennamen)!
Mein geschätzter Kommilitone Julian hat übrigens auch einen Job: http://juliangrandke.de/personal-stuff/job-jugrand-ab-dezember-2012-in-wiesbaden/
Warum ich das jetzt so erwähne? Nun, seine Jobsuche ist an meinem Job nicht ganz unbeteiligt …
Bewerbung zwecklos: Scheinausschreibungen
Bewerbung zwecklos,
die Stelle ist bereits längst vergeben.
So deutlich steht es natürlich in keiner Stellenausschreibung, dennoch gibt es nicht gerade wenig ausgeschriebene Stellen, bei denen eine Bewerbung absolut aussichtslos ist – denn es ist eine Scheinausschreibung.
Die Frage ist dann natürlich, warum wird die Stelle ausgeschrieben?
Dafür gibt es zwei Möglichkeiten:
- Der Arbeitgeber ist zur Ausschreibung verpflichtet
- Der Arbeitgeber nutzt den Stellenmarkt als Werbung