BE-Werbung 30
Ich bin nicht Barney Stinson!
Über die Ähnlichkeit von Videobewerbungen
und deren Unterschiede …
Zugegeben, es gibt da eine kleine Ähnlichkeit in der Art unserer Bewerbung:
Barney Stinson hat ein Video und ich habe (mindestens) ein Video!
Aber während Mr. Stinson nur neben einem Pferd steht, sitze ich drauf!
3 – 2 – 1 – GO!
FERTIG!
Endlich
100 Minuten Video gedreht (65 Minuten davon auf 2:55 verkürzt), private Webseiten „deaktiviert“, 2 Fotoshootings in Berlin absolviert, Hinweis auf allen Online-Profilen hinterlassen, knapp 2 Jahre auf die Uni gewartet, die wichtigsten Videos online gestellt, die Webseite live geschalten, …
Endlich ist meine komplette Bewerbung fertig und online.
Jetzt heißt es abwarten und schauen, was da kommt.

Es ist natürlich ein gewisses Risiko, keine Ahnung, ob diese Art der Bewerbung im Massentest ankommt, wobei, bisher habe ich damit bei Feldtests mit eher zahmen Personalern nur positive Rückmeldungen einfahren können.
Das macht mir natürlich Mut, denn wirklich Erfahrungswerte gibt es bei solch einer Bewerbungsform eigentlich nicht, dafür ist sie zu selten, was allerdings wieder gut ist, denn ich will ja auffallen.
In der Zwischenzeit werde ich noch ein oder zwei Videos veröffentlichen, die fallen dann eher in die Kategorie „Comedy“ und dienen mehr der allgemeinen Belustigung – Viraler Effekt natürlich erwünscht 😉
Perfektionismus als Hindernis
Oft hilfreich
manchmal hinderlich!
Eine meiner Stärken ist auch gleich meine größte Schwäche: Perfektionismus
Meine Bewerbungsvideos, bzw. das Hauptvideo hätte schon vor 4 Wochen fertig sein können, würde ich nicht mir selbst gegenüber darauf bestehen, dass die Helligkeit stimmt.
Nachdem ich aber jetzt endlich für mich halbwegs passende Bearbeitungsparameter gefunden habe, ist es endlich so weit.
Jetzt warte ich aber trotzdem noch bis Montag – share & tweet läuft am Wochenende laut diverser Statistiken ja deutlich schlechter.
Von der Verzögerung unberührt, sind natürlich bereits einige Online-Bewerbungen ohne Hinweis auf die Webseite auf den Weg gebracht.
Also dann, am Montag ist es soweit …
Nein Danke!
Die erste Jobanfrage über Absolventa
oder: Warum man auch mal „NEIN“ sagen sollte!
Ich schrub unlängst, dass ich gespannt bin, was meine passive Suche über die Jobbörse Absolventa wohl so bringen wird, nun kam vorgestern die erste Anfrage herein. Ich habe mich nun entschieden, abzulehnen!
Eine einfache Google-Suche brachte die Erkenntnis, dass es ein reiner Vertriebsjob ist, zwar „Personalvertrieb“, aber am Ende doch nur reiner Vertriebsjob – und wohl auch nicht von der besseren Sorte. Ich bin auch der Meinung, dass ich mehr Wert bin, als 28.000 € pro Jahr – und Incentives über monetäre Boni zu setzen, um Mitarbeiter anzulocken riecht für mich schon merkwürdig
Wenn man auch noch bedenkt, dass ich bei Absolventa das Tätigkeitsfeld „Vertrieb“ explizit nicht angekreuzt habe, frage ich mich sowieso, nach welchen Kriterien diese Firma auf die Suche geht …
Absolventa – aktiv!
Check!
Die Liste wird kleiner …
Ich habe soeben mein Profil bei der Jobbörse Absolventa aktiv geschalten – jetzt schaue ich mal, ob das reine passive „Suchen“ etwas bringt.
Sobald ich nächste Woche mehr Zeit habe, wird dort dann auch aktiv gesucht.