Aside 5
Display-Marketing wird teurer
28% der Internetuser in Deutschland nutzen bereits Adblocker.
1/4 der potentiellen Kunden kann ich also nicht über diesen Weg erreichen.
Langfristig wird es teurer, Kunden über diesen Weg zu erreichen – bei sinkender Wirkung des Werbekanals
Eine aktuell leicht sinkenden Verbreitung der Adblocker kann man gut auf den immer stärkeren Umstieg der User auf rein mobile Geräte erklären – hier gibt es noch keine verbreitenden Adblocker.
Übrigens, durch Adblocking entsteht weltweit ein jährlicher „Schaden“ von etwa 7,2 Milliarden $
Immer ein Backup machen!
Ich kann es jetzt aus eigener Erfahrung sagen:
Von seinem Blog sollte man regelmäßig ein Backup machen!
Bei Arbeiten im Maschinenraum des Blogs habe ich gestern leider den Blog gelöscht.
Nach dem ersten Schock dachte ich mir: „Halb so wild, du hast ja ein Backup.“
Doch dann der zweite Schock: das Backup ist „etwas“ veraltet: Dezember 2014 🙁
Das heißt, dass alle Beiträge aus dem gesamten Jahr 2015 und Anfang 2016 defintiv weg sind.
Zum Glück habe ich noch meine handschriftlichen Notizen (bei umfangreicheren Blogposts nutze ich gerne längere Zugfahren, um schön altmodisch mit Füller und Papier an den Beiträgen zu arbeiten), da kann ich jetzt ein paar Beiträge rekonstruieren. Ich freue mich, hab ja sonst nichts zu tun …
Und damit mir das nicht nochmal passiert, habe ich das Plugin BackWPup installiert. Durch die Automatisierung muss man nicht mehr selbst ans Backup denken und zusätzlich kann ich jetzt vor größeren Arbeiten am Blog (oder simplen Updates) noch mal schnell ein oneclick-Backup ziehen.
Aus Fehlern der anderen kann man schön lernen, ich hoffe jeder hat jetzt was gelernt. 🙂
Instagram: 30 Sekunden Werbepause
Instagram macht es jetzt möglich: Werbespots können nun endlich 30 Sekunden lang sein …
Schön für alle Marketer, die einfach nur einen Platz für die Zweitverwertung der TV-Spots suchen.
Ganz ehrlich: 30 Sekunden Werbung schaut sich doch keiner an, wenn der nächste Post nur einen Fingerstreich entfernt ist.
Instagram hatte ein Alleinstellungsmerkmal: 15 Sekunden. Das erfordert vor allem Kreativität und kreative, tolle Spots kommen gerade beim Publikum besser an.
Gut, das ist nur meine persönliche Meinung, bei Instagram wird man sich sicher etwas dabei gedacht haben – auch außerhalb des Buzzwords Revenue.
social media reboot
Neben der Umbenennung des Blogs war mir auch gleich danach, sämtliche Social Media Kanäle, die ich so bespiele, dementsprechend umzubenennen.
Während das bei Twitter und Instagram noch einfach möglich ist, stoße ich bei YouTube an eine Mauer. Unüberwindbar …
Einen alten YouTube-Kanal kann man nicht umbenennen und den mit meinem privaten G+-Profil verbunden Kanal wollte ich definitiv privat halten, also blieb nur ein komplett neuer Kanal – zumindest habe ich damit auch gleich eine passende G+-Page zur neuen virtuellen Identität.
Jetzt muss ich im Google-Universum nur aufpassen, welche Identität ich gerade habe. Das hilft nun nicht unbedingt gegen Schizophrenie 🙂